* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Bisher nur Konzept, Finanzierung ungeklärt. * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * # Was ist #Seppo? #Seppo! steht für "selber Posten" und meint das eigenständige Veröffentlichen im Internet für Laien. Zensurfreie, emanzipierte, aktive Teilhabe am #Fediverse. Dabei hilft die #Seppo App, um auf der eigenen Domain - mit eigenem #Seppo Server - oder wahlweise bei pinboard.in kurze Texte und später auch Bilder zu publizieren und sich im #Fediverse zu vernetzen. Zu den Monopol-Plattformen kopiert #Seppo auf Wunsch, d.h. die Posts erscheinen dort automatisch auch und werden gefunden. Da jedes Posting auf die Quelle beim #Seppo Server verweist, haben diese Plattformen aber weder Erstveröffentlichung (was auch rechtlich wichtig ist), noch Exklusivität, d.h. wenn eine Plattform keine Lust mehr auf neue oder alte Postings hat, wissen alle Stammleserinnen, wo die eigentliche Quelle ist und man wird weiterhin gelesen. (indieweb.org/POSSE) Auch bleiben alle Posts sichtbar. Solange man will, in der Form, in der man will. # Wie soll das gehen, das ist doch komplizierte Technik? Ein Vergleich mit dem Fahrradfahren: Eins zu bauen ist viel Aufwand und können nur wenige, aber eins benutzen ist machbar. Genauso ist es sehr aufwändig einen Server sicher zu betreiben (oder sogar zu bauen). Und je komplizierter das Fahrrad ist, desto schwieriger ist Bedienung und Wartung. Ein Ausweg liegt in der Reduktion, dem Weglassen nicht unbedingt nötiger Dinge. # Was darf ich mit #Seppo sagen? Alles. Emanzipiert ist, wem das Rad gehört und es in Grundzügen warten kann (Luft aufpumpen). Kurze Texte im Netz veröffentlichen ohne AGBs und Zensur zu unterliegen kann so einfach sein wie Radfahren. Der Vergleich paßt auch bei Miet-Rädern: Es gibt verlockende Räder, die billig oder scheinbar umsonst benutzbar sind. Damit darf ich aber z.B. einen Bereich nicht verlassen oder bestimmte Dinge nicht tun und garantiert nicht für immer. Man ist in dauerhafter Abhängigkeit. Je billiger, desto weniger Rechte. Wer keinen eigenen #Seppo Server mag, kann für einen Dollar pro Monat pinboard.in benutzen - und unterliegt dann natürlich dessen Bedingungen. # Was ist im Internet das eigene Rad? 1. eigenständiger Betrieb ohne fremde Hilfe (abgesehen vom Webspace/Hosting), 2. Eigentum des Erscheinungsorts (eigener Domain Name), 3. freie Meinungsäußerung (Grundgesetz, Artikel 5), d.h. es gibt keine Einschränkungen durch AGBs oder sonstige Nutzungsbedingungen, Verhaltenskodizes Dritter o.ä. Es gelten die lokalen Gesetze von Serverstandort und Wohnort, 4. wenige Funktionen, ausreichend für Microblogging, d.h. Links mit Kurztexten und Schlagworten, später Bildern, 5. keine Wartung (keine(!) Sicherheitsupdates nötig), einfache Abschaltung durch Dateilöschung. # Wieso Fahrrad? Ich finde SUVs super! Planeten zerstören ist scheiße. Kümmere Dich zuerst darum. Seppo ist noch nichts für Dich. # Was muß ich tun? ## Seppo.App für iOS aus dem Apple App Store holen. Für andere Systeme gibt's keine App, aber evtl. genügt der ## Seppo Server 1. für EUR 2,- pro Monat Webspace mit Domain mieten, 2. das https://seppo.app/Linux-x86_64/seppo.cgi holen, 3. auf den Webspace kopieren, 4. die Dateirechte (chmod) auf Nurlese+Ausführen für alle (numerisch 555) setzen, 5. http:///seppo.cgi besuchen. fertig! Prototypefund Projektantrag Aktuell: * Runde 12 https://mro.name/o/2022-03-08-201643-prototypefund12-037.pdf Abgelehnt wegen 'kein public Interest' und 'Microblogging gibt's schon': * Runde 11 https://mro.name/o/2021-09-30-181132-prototypefund11-222.pdf * Runde 10 https://mro.name/o/2021-03-30-142424-prototypefund10-068.pdf * Runde 8 https://mro.name/o/2020-02-03-120856-prototypefund_--_antrag_proto_shaarli_ocaml.txt